Daunt Books
Hier einer der schönsten Buchläden Londons:
Es gibt unzählige Buchläden in London. Aber dieser sticht nicht nur durch sein umfangreiches
Angebot an modernen und antiquarischen Büchern, sondern auch durch seine interessante Architektur heraus. Auf zwei Etagen vergisst man buchstäblich die Zeit und taucht ein in
die wunderbare Welt der Krimis, Reiseberichte, historischer Romane und, und, und...
Für alle, die sich vor Ort ein Bild machen möchten, ist hier die Adresse:
Daunt Books
83 Marylebone High Street
London W1U 4QW
Nearest station: Baker Street or Bond Street
Wussten Sie schon?
Im Jahr 2018 wurden in Deutschland 71.548 Erstauflagen veröffentlicht. Dies waren 951 weniger als im Vorjahr.
Der größte Anteil fällt mit 29.557 Werken auf die Literatur, hiervon 13.891 Titel aus der Belletristik
Für Kinder und Jugendliche gab es mit 8.807 Neuerscheinungen reichlich neue Auswahl!!
Auch die Comic-Freunde hatten mit 2.069 Neuerscheinungen einen Grund zur Freude.
Quelle: Deutsche Nationalbibliographie, VLB 2018
Geheimtipp
Krimilesungen im Hamburger Speicherstadtmuseum
Allein die Umgebung ist schon etwas Besonderes. Gemütlich flaniert man entweder durch die ruhigen Straßen der Speicherstadt und genießt das ruhige Plätschern der Fleete oder
man ist von der Besucherplattform der Elbphilharmonie hierher spaziert. Den unscheinbaren Eingang des roten Backsteingebäudes im Block L der Speicherdstadt am Sandtorkai kann man leicht übersehen.
Doch wenn man die Stufen erklommen hat, steht man quasi bereits mitten im Museum. Im authentischen Rahmen eines Lagerhauses von 1888 werden
typische Waren und Arbeitsgeräte präsentiert. Wer möchte, kann sich vor der Lesung über die Rolle der Quartiersleute, die für die Lagerung und Veredelung der Importware zuständig waren,
oder über den Transport der Waren und der zuständigen Ewerführer und deren Lastkähne den sogenannten Schuten, informieren.
Die historisch Location, die unterschiedlichen Gerüche und die einzigartige Stimmung zaubern genau die richtige Atmosphäre für Mord und Totschlag.
Wenn dann doch die Regentropfen an die großen Fenster klopfen oder dichter Nebel über das einsame Kopfsteinpflaster schwebt,
meint man das Agatha Christie höchstpersönlich die Feder geschwungen hat.